Einen Satz zweiteiliger Traktorfelgen gilt es zu strahlen und zu grundieren.
Bild folgt
Mal schauen, wann ich endlich dazu komme...
Einen Satz zweiteiliger Traktorfelgen gilt es zu strahlen und zu grundieren.
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Mal schauen, wann ich endlich dazu komme...
..dann bringen sie dir neue Aufträge, empfehlen dich weiter, bringen auch mal ne Kleinigkeit zu essen...oder halt auch mal ein seltenes Werbeexemplar der Zeitschrift Roller & Kleinwagen aus den Achtzigern...
mal was neueres gab es zur bearbeitung; einen porsche 911, modell 993.
bild folgt
der ist mal für cup rennen aufgebaut worden.
die karosse wurde von einer fremdfirma bereits gestrahlt, danach anscheinend draußen stehen gelassen...für längere zeit! schade eigentlich!!
nun muss ich retten, was zu retten ist.
Eine sehr schlechte Vespa V50 bekommt auf Kundenwunsch die schlimmsten Schäden beseitigt.
Diese hatte bereits einen starken Heckschaden, bei der der Korpus geknickt wurde. Die Richtarbeiten wurden allerdings "unter aller Sau" durchgeführt. Früher nannte man das "zeitwertgerechte Reparatur".
Der Unterboden war ja eine harte Nuss für mich. Hat ewig gedauert, die Mocke abzubekommen.
Aber laut Kunde war das ja nichts. Das bekäme man sicher total leicht abgestrahlt...
Geschissene Pilze kann ich da nur sagen!! Trotzdem ist noch was drauf geblieben. Besonders in den Radhäusern...da bin ich raus aus der Nummer! Das dauert richtig lange, die Plempe da raus zu machen.
...oder wie ich einen weiteren halben tag nur blecharbeiten machte.
aber es ist geschafft!
die punkte sind abgearbeitet (bis auf zwei, bei denen ich nochmal beim kunden nachhaken muss ...).
hier der alfa; mit demontierten türen, damit ich auch überall gut hin komme. das gleiche ist natürlich auch rechts passiert.
jetzt noch aussaugen und die metallspäne vom schleifen aus dem innenraum entfernen.
Am Commodore Coupé wurde weiter grundiert.
Ein paar Stellen vorne im Motorraum, im Innenraum und der Kofferraum bekommen noch einen Schuß Grundierung, dann kommt der Boden dran.
Es geht weiter!
Auf der Fahrerseite der Auflagefläche der hinteren Sitzbank erwartet mich eine ähnliche Arbeit, wie auf der rechten Seite...
Auch hier sind das Bodenblech und der darunter liegende Rahmenlängsträger durchrostet.
Wenn alles freigelegt ist, sehe ich mehr!
Nachdem ich es gestern (mal wieder!!) Übertrieben und wie ein Tier geackert hatte, kam gleich die Quittung; Rückenschmerzen vom gebuckelten arbeiten, Wadenkrämpfe in der Nacht. Herrlich, was will man(n) mehr ?!
Also Schmerz- und Magnesiumtabletten eingeworfen und weiter geht's !
Die nächste große Arbeit stand an; wir sind immer noch an Tag 1 der Karosseriearbeiten am Alfa Giulia.
Die Reserveradmulde sollte gegen eine mit mehr Tiefgang getauscht werden, da ein breiteres Reserverad mitgenommen werden sollte.
Also freilegen der original Schweißpunkte...
ausbohren derselben und raus damit.
Auch an Tag 1 der Blecharbeiten am Alfa Giulia geschehen; das instandsetzen einer Durchrostung hinten rechts unter der Sitzbank:
Nach dem freilegen und entrosten...
Der vermeintliche starke Rost im inneren entpuppte sich als minimal oberflächlich, sodass auf sandstrahlen gänzlich verzichtet werden konnte. Mittels Bohrmaschine und Minizopfbürstenaufsatz wurde trotzdem alles darin gereinigt, dann ausgesaugt. Schließlich grundiert und auslackiert.
Nach dem grundieren kommt das anpassen und grundieren des eigentlichen Innenbodenblechs dran.
Und zu guter Letzt das einschweißen und verschleifen desselben, danach eine Grundierungsschicht.
Als wenn hier nie etwas gewesen wäre... ;)
Oben seht ihr den vom Profi für Alfas eingeschweißten Reproschweller.
Passt "super" zum Kotflügel hin...NICHT !
Also alles auf Anfang und ein wenig gezaubert!
Und so sieht es jetzt aus!