Montag, 29. Januar 2018

Anpassungsarbeiten Türe rechts Jaguar E Type

nachdem die linke türe jetzt richtig gut passt, gehts an der rechten türe weiter. denn hier passt fast nichts!
auch hier wurden einfach die vom hersteller vorgekanteten flächen nach dem aufziehen der außenhaut auf den türinnenrahmen umgebördelt. eine vorabprüfung wurde leider nicht durchgeführt.
hier die bilder zu den spaltmaßen:

das senkrechte spaltmaß sieht ja ganz ordentlich aus, nur oben die rundung passt spalttechnisch gar nicht. alles ist viel zu eng.


an der unterkante sieht es schlechter aus; hier liegt die türhaut fast auf dem schweller auf (so wie seinerzeit die linke tür):


und der hintere spalt ist quasi nicht existent. oben liegt die türe an, unten sind es kaum mehr als 3 mm.


fazit; dieser fehler kann so nicht bleiben und wird nun von uns behoben.
also türmaße inklusive dem richtigen spaltmaß abnehmen, die türe ausbauen, die außenhaut abgarnieren und neu abkanten und dann wieder auf den rahmen ziehen und umbördeln.

hier die mit tape maskierten bereiche, die neu umgebördelt werden müssen:



nun sieht es schon anders aus; die türe wurde an der unteren kante komplett begradigt, dann an der abkantbank an der mit tape markierten höhe neu abgekantet. die hintere kante wurde ebenfalls komplett begradigt, dann neu abgekantet und mit dem stauchgerät neu gerundet, damit die neue rundung wieder an die türe und das seitenteil passt. erst als die türhaut schön in den raum zwischen seitenteil und kotflügel passte, wurde sie auf den türrahmen gezogen.
aber zuvor wurde vorne oben ebenfalls neu abgekantet. die schnitte, die man vorher schon mal reingeschnitten hatte, damit das blech dort keine falten wirft, wurden nach dem erneuten abkanten und umbördeln verschweißt und verschliffen.
vom innenrahmen der rechten türe wurde an der unterkante (quasi zum schweller hin) ein ca. 4 mm breiter streifen abgeschnitten, damit die türhaut nun einwandfrei umgebördelt werden konnte.

hier nun das ergebnis:





jetzt ist noch ausreichend spalt da, damit die lackierer, wenn sie denn mit spachtel rumsauen, ausreichend platz haben und die türen hinterher dennoch aufgehen, ohne den lack zu zerstören.

als nächstes kommt die motorhaube dran. halter montieren, haube ansetzen und erst mal schauen, wo die reise spaltmaßtechnisch hingeht... (ich wette, hier passt gar nichts!!!) so doll, wie die haube nen treffer vorne bekommen hatte... denn das überträgt sich natürlich auch auf die filigranen rahmenkomponenten...) 


Samstag, 27. Januar 2018

Feinarbeiten

die türe ist sicherlich nicht zum letzten male ausgebaut...


der erneute ausbau war aber nötig, damit ich die nacharbeiten an der türe besser durchführen konnte. so kam ich viel besser an alles dran. diese arbeiten sind nun auch erledigt! 

als nächstes kamen die a- und b-säulenbereich dran. hier musste die grundierung noch einmal weichen. es folgt die bearbeitung mit zinnpaste zur reinigung und vorbereitung zum auftragen einer neuen zinnschicht, da minimale übergänge vorhanden sind, die ich nicht mit spachtel egalisieren möchte. lieber oldschool.


Freitag, 26. Januar 2018

Restarbeiten Jaguar E Type Türe links

Heute ging es am Jaguar E Type endlich weiter.

Die letzten Tage und Wochen waren doch recht turbulent und meine Arbeitsplanung wurde mehr als einmal über den Haufen geworfen!!

Die linke Türe musste noch fertig gestellt werden. Dazu mussten die Gehrungen der umgefalzten Bleche noch verschweißt und verschliffen werden.
Hier seht ihr die Bereiche allerdings schon geschweißt und geschliffen (ein vorher Bild gibbet nich!!):



Der Bereich der vorderen Türrundung zum Kotflügel hin war an mehreren Stellen eingeschnitten. Das sah nicht schön aus, da dann stufenweise eine "Abrundung" entsteht. Das wird nun nachgearbeitet und verschweißt, danach verschliffen.


Am hinteren oberen Ende der Türe musste noch der alte Zinn entfernt werden, damit auch da geschweißt werden konnte...hier seht ihr den Bereich allerdings schon partiell vom Zinn befreit und geschweißt, allerdings noch nicht verschliffen.


Wenn alles verschliffen ist, muss auch hier wie im original wieder aufgezinnt werden.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Neuauftrag

Schon im Dezember sollte ich den machen, konnte aber mangels Platz den Wagen jetzt erst rein nehmen.
Die 'Kleinteile' sind schon angeliefert worden... Kotflügel, Halter, Scharniere, etc..

Bilder folgen.

Und kommende Woche kommt  "Rest"; die Rohkarosse eines Ford Mustang Fastbacks.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Simson Krankenfahrstuhl

zu ddr zeiten wurden diese skurrilen dreiräder, basierend auf simson technik, gebaut.

heute ging es schon mal an das zerlegen des rahmens und seiner zig halter, winkel, schwingen, lenkstangen, usw..

hier mal ein bild eines teils der anbauteile:


Montag, 15. Januar 2018

Blecharbeiten Türe links Jaguar E-Type

Trotz des übervollen Terminkalenders und der kurzfristigen Absage meiner Aushilfe und der damit verbundenen totalen Zerstörung meiner Arbeitsvorhaben für die nächsten Tage  konnte ich was am Jaguar abarbeiten.
Das Türblatt der linken Türe musste ja noch angepasst werden.



 Ich befürchtete, schon auf die Kante der Türhaut auf schweißen zu müssen, aber nach einer Neujustierung der Türe und nacharbeiten der Kante konnte ich dies erfreulicherweise umgehen.
Die obere Kante konnte nun an den Innenrahmen geschweißt werden.
Jetzt brauche ich an der Innenseite der B-Säule lediglich minimal aufzinnen.
Das kommt aber erst später dran.
Der nächste Schritt ist die Türe rechts.

...und die ganze Vogelschar...

...na, welche motorradmarke hat sich denn ornithologisch orientiert?

klar, simson!

davon gabs die tage gleich zwei motorräder zur bearbeitung; ein krankenfahrstuhl mit anbauteilen der schwalbe und eine star!

bilder folgen noch!

DKW von 1930

ein seltenes schätzchen gab es die tage von meinem kunden "ille"; eine dkw sportmaschine von 1930, nur knapp mehr als 1100 mal gebaut:



Renault 4 CV

...im volksmund auch cremeschnittchen genannt. fragt mich nicht, warum!

von diesem fahrzeug bekam ich von martin einen hinteren kotflügel vorbeigebracht. verbeult, eingerissen aber kaum rost. eine gute basis zum wiederaufbau!


Und hier nach dem erfolgreichen strahlen:



Mittwoch, 10. Januar 2018

Abarbeiten

das gebot der stunde!!

heute ging es, nachdem ich beim 67er export käfer von thommy fontana den schlimmsten teil der seitenteil blecharbeiten durchgeführt hatte, gleich an der karosse vom dodge charger 500 von 1971 weiter!
also karosse drehen und die bis dato nicht so einfach zugänglichen bereiche der karosse grundieren.
bis die grundierung getrocknet ist, dauert es ja noch ein wenig; in dieser zeit geht es gleich an der vespa v50 (roller nummer 4), die ich letztes jahr noch bekommen hatte, weiter. hier hieß es, den tunnel im innenbereich zu grundieren und mit schwarz zu lackieren, da dieser bererich in nachhinein ja nicht mehr zugänglich ist und sonst der korrosion ungeschützt ausgesetzt wäre.
und wenn das erledigt ist, muss die karosse aus der strahlhalle raus und einige kundensachen wandern für eine bestrahlung hinein. 

Samstag, 6. Januar 2018

Zwei Kunden, drei Roller

für nachschub ist gesorgt; heute kamen insgesamt drei vespa v50 roller rein. allesamt n-versionen.



jetzt kann ich so langsam schon termine für mitte februar für kommende kunden machen!!