der schwierigere patient als erstes!
boden raustrennen ging recht schnell, nur die reste rausprokeln war eine qual.
warum?! ganz einfach; der vorbesitzer hatte massiv schlechte vorarbeiten geleistet.
so sah das alles vorher aus:
so nach dem austrennen:
der rost hielt sich zwar in grenzen, nur hatte man schon mal kleine blechstreifen eingesetzt, die mehr klebten, als alles andere.
kurzum; der rotz musste dann auch noch raus. somit kann ich nun fast über die gesamte länge die auflagefläche des tunnels auf dem bodenblech erneuern! tolle wurst!!
zuerst also mal ein paar zusätzliche kleinere löcher zuschweißen, die da alle nicht hingehörten...und die reste des bodens, der an den resten der auflagefläche des tunnels hing, entfernen.
dann verschleifen und anschließend den korpus nachgestrahlt.
das sieht jetzt so aus:
der folgender schritt ist nun das grundieren.
damit hier nichts mehr passiert, kommt zuerst ein lasierender spezialprimer in beige in den tunnel. darauf eine weitere schicht grundierung in rotbraun plus eine schicht schwarzen decklack. da passiert dann nichts mehr mit rost!
bevor ich das allerdings alles machen kann, muss ein verstärkungsblech, dass seinerzeit vom vorbesitzer rigoros rausgetrennt wurde, wieder angefertigt und eingeschweißt werden.
das neue bodenblech habe ich erst mal von seinem triefenden ölfilm befreit. das wird nun auch noch vorgestrahlt und anschließend grundiert und ebenfalls im tunnelbereich vorlackiert.
mehr dazu in einem der nächsten postings!
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