Nach dem strahlen sieht alles wieder viel schöner aus.
Und nun kann grundiert werden...
Heute ging es an der Vespa V50 weiter
Der Boden und ein paar zusätzliche Bleche mussten angepasst und eingeschweißt werden.
Vorher wurde natürlich der später nicht mehr zugängliche Tunnelbereich grundiert.Gleiches passierte mit dem Bodenblech und den vier Verstärkungsblechen, die später noch eingeschweißt wurden.
Die Quertraversen erhielten noch die originalen Wasserablauflöcher.
Mit Gripzangen wurde alles nach dem ausrichten fixiert, dann kam die Schweißpunktzange zum Einsatz.
Und so sieht das dann hinterher aus:
...konnte ich gestern an der Vespa Nummer zwei arbeiten.
Da bekommt man natürlich einiges geschafft.
Der Kunde wünschte sich, dass der seitliche Kasten hinter einer der Seitenbacken verschwindet. Der Grund; er bräuchte Platz für einen Auspuff.
Den habe ich dann erst mal entfernt.
Jemand hatte einen Teil des Dämpferaufnahmebereichs bereits erneuert. Soweit, so gut.
Aber warum lässt man das rottige Blech daneben drin?
Auch das bereits ausgetrennte schmale Blech darüber war durchrostet.
Also erst mal in Ermangelung eines Reparaturblechs selber eins hergestellt.
...die allerdings schon mal zum strahlen bei mir war, soll nun aufwändig instandgesetzt werden.
Der Kunde hatte bereits angefangen, Schweißpunkte aufzubohren, weil er die gesamte Seitenbacke ausbauen wollte. Muss ja gar nicht sein, sagte ich ihm, das kann man alles so instandsetzen.
Letztlich hat er mir grünes Licht für die Arbeiten gegeben.
Wie immer kommt dann mehr an Blecharbeiten zusammen, als man das gerne hätte. 😞
Mal sehen, wie weit ich heute komme...
Erste Arbeiten durchführen...
und sich prompt beim rangieren der Sickenmaschine an einem daneben liegenden Blech den kleinen Finger anritzen...
Sah schlimmer aus, als es tatsächlich war. Nach 15 Minuten konnte ich den Verband bereits wieder entfernen!